Die Matinee am 21. Januar, um 11 Uhr, bietet Blitzlichter auf die Theatergeschichte von 1945 bis heute, die viele demokratische Züge zeigt, sie erinnert an die Eröffnung des Hauses im September 1966 und beschäftigt sich mit seiner Entwicklung zum Pina Bausch Zentrum.
Mitwirkende bei den Programmpunkten während der Matinee sind Bettina Milz, Inhaltliche Koordinatorin des Pina Bausch Zentrums, Intendant Thomas Braus und Schauspielerin Julia Wolff vom Theater am Engelsgarten mit der Eröffnungsrede von Heinrich Böll über die Freiheit der Kunst. Florian Schrader, Abteilungsleiter Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Wuppertal, zeigt historische Bilder des Schauspielhauses aus dem Jahr der Erbauung. Aus Berlin kommt der ehemalige Schauspieler der Wuppertaler Bühnen, Martin Weiss (u.a. Titelrolle in Oskar Röhlers Film "Agnes und seine Brüder") und wird einen Auszug einer frühen Schrift Paul Pörtners lesen, Mitbegründer der 1946 gegründeten jungen Wuppertaler Künstlergruppe "Der Turm". Musikalische Beiträge kommen von den beiden Violinistinnen Julia Kolat und Ann-Kristin Mertmann. Mitwirkende sind auch Beatrix Burghoff und Studierende des Bergischen Weiterbildungskollegs Wuppertal.
Die Veranstaltung der Reihe „Orte der Demokratiegeschichte“ findet statt am
Sonntag, dem 21. Januar 2024, um 11 Uhr,
im alten Schauspielhaus und zukünftigen Pina Bausch Zentrum,
Bundesallee 260, 42103 Wuppertal
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen:
https://www.mi-wuppertal.de/programm/orte-der-demokratiegeschichte
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