Zu einer Bürgersprechstunde unter dem Motto „Mucke hört zu“ war Oberbürgermeister Andreas Mucke jetzt am Bergischen Kolleg Wuppertal.
Sowohl Wuppertaler Bürger*innen als auch Studierende stellten Fragen zu unterschiedlichsten Themen und hörten auch ihrerseits zu, als der Oberbürgermeister seine Antworten gab. Gefragt wurde unter anderem, wie der Verunreinigung der Stadt durch Mitbürger*innen, die Kaugummi, Zigarettenstummel, Kaffeebecher und auch großen Sperrmüll auf den Straßen und in der Natur hinterlassen, entgegengetreten werden könne. Mucke zählt hier zwar auf die rund 40 Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes (ohne „Politessen“), sprach sich aber auch klar für pädagogisches Handeln aus, wie es z.B. beim Wupperputz geschieht. „Wer einmal das Wupperufer sauber gemacht hat“, so Mucke, „wird dort nichts mehr hinwerfen“. Ein Studierender fragte, wie in der Stadt Wuppertal dem besonderen kulturellen Interesse junger Menschen begegnet werde. Der Oberbürgermeister gab Hinweise auf spezielle Programme der Oper, des Schauspiels und des Sinfonieorchesters, die einerseits Educationveranstaltungen für Schüler*innen anbieten und andererseits Aufführungen, die sich besonders an den Hör- und Sehgewohnheiten junger Menschen orientieren. Bei einer Community-Oper z. B. stehen Schüler*innen zusammen mit Profis auf der Bühne. Auf Nachfrage sagte Mucke zu, dass das Drei-Sparten-Theater in Wuppertal entgegen allen Gerüchten noch viele Jahre erhalten bleibe und dass das Engelshaus, das zurzeit noch renoviert wird, auf jeden Fall bis zum Geburtstag des großen Sohnes der Stadt fertiggestellt und wieder zugänglich sei.
Text: Bgf, Foto: Das Foto oben zeigt Oberbürgermeister Andreas Mucke und Schulleiter Michael Wlochal: Bgf