Kaum hatte das Wintersemester begonnen, flogen wir schon wieder aus: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen deutsch-französischen Begegnung. Elf Studierende des Bergischen Kollegs trafen auf sieben junge Erwachsene aus zwei Sozial- und Jugendzentren in Lille und Wattrelos. In gemischten kleinen Gruppen ging es mit der Handykamera auf Spurensuche: „Auffällig unauffällig – Vielfalt im Alltag“. Gepflegte alte Häuserfassaden mit kleinen internationalen Läden gerieten in den Blick, Spezialitäten aus aller Welt, Menschen unterschiedlichster Herkunft – nicht anders als die Gruppenmitglieder selbst, übrigens. Und immer wieder der Dom mit seiner deutlich sichtbaren baugeschichtlichen Vielfalt. Zusammenarbeit und Kommunikation in den Gruppen funktionierten hervorragend, von Anfang an. Eine Frage der Einstellung.
Eine Präsentation der Fotoarbeiten in der Schulöffentlichkeit gehört zum Projekt und ist noch für dieses Jahr geplant.
Dank an die teilnehmenden jungen Erwachsenen für ihre Offenheit und ihr Engagement! Dank an die in Potsdam lebende Französin Morgane und den in Chartres lebenden Deutschen Robert für energiegeladene Sprachanimationen und für die professionelle Unterstützung bei den Fotoarbeiten! Dank an alle Mitarbeitenden von „Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V.“ in Düsseldorf und von „Cefir“ in Dunkerque, die als Veranstalter dieser Austauschprojekte fungieren. Und Dank an das Deutsch-Französische Jugendwerk und an die Stadtsparkasse Wuppertal für die großzügige finanzielle Förderung!
(Text/Bild: Evg)