Grave – was? Gravelines? Nie gehört? Ein beschauliches Städtchen im äußersten Norden Frankreichs! Was macht man da? Zukunftsvisionen entwickeln mit den Mitteln des Theaters, zum Beispiel! Und zwar zweisprachig, im Austausch mit jungen französischen Erwachsenen! Die Teamerinnen Ruth und Marie brachten alle auf Trab. Grand merci! Hier pêle-mêle und nicht ganz perfekt zitiert einige Rückmeldungen aus der Gruppe, die wir auf der Rückreise handschriftlich einsammelten:
…Eine sehr aufregende, abwechslungsreiche und lustige Reise… Es sind zu viele schöne Momente und Situationen passiert… #gelacht #Theater… Die Strecke zum Strand war nicht zu lang… Die Teamerinnen waren immer sehr motiviert und hatten eine gut verständliche Körpersprache, so dass wir uns auch bei geringen Sprachkenntnissen verstehen konnten… Wir hatten zusammen unfassbar viel Spaß und Freude… #83… #Bibelsaft… Wir haben gelernt spontan zu sein und haben tolle Theaterstücke auf die Beine gestellt … Mit den richtigen Leuten ist alles top, und wir waren die Richtigen… Wir haben während der Proben gelernt, einfach mal loszulassen und zu machen bzw. unserer Kreativität freien Lauf zu lassen… Quand le vin est tiré, il faut le boire… Besonders gut war die immer abwechselnde Übersetzung der beiden Sprachen Deutsch und Französisch… Durch die ständige Wiederholung der französischen Wörter sind wir schnell in die Sprache reingekommen und konnten viele Wörter sofort in der Freizeit anwenden… Wir waren eine tolle Truppe, so viel wie in Gravelines habe ich lange nicht mehr gelacht!... Eine aufregende Woche mit vielen Erfahrungen und Herausforderungen liegt hinter uns… Ein bereicherndes Projekt, an dem man nur wachsen kann… Und wenn die Zeit keine wichtige Rolle mehr spielt, erlebt man die schönsten Momente…
Text/Bild: Evg und zehn Studierende des ersten bis fünften Semesters